Brain Recovery: Ein innovatives Konzept bei Gehirnerschütterung und Schädel-Hirn-Trauma

Bei dem von Dr. Joe Shafer entwickelten brain-recovery-protocol geht es um die Behandlung von Gehirnerschütterungen, sog. traumatic brain injuries (TBI). Diese sind erfahrungsgemäß mit einer rein osteopathischen Behandlung wenig adressierbar.

Unerklärliche Schmerzen oder Symptome können unter Umständen durch eine schon lang zurückliegende Gehirnerschütterung bedingt sein, ohne dass sich zunächst ein unmittelbarer Zusammenhang erschließt.

Wodurch entsteht eine Gehirnerschütterung?

Leichte Schädel-Hirn-Traumata (comotio cerebri), im Volksmund Gehirnerschütterung genannt, treten als Folge äußerer Gewalteinwirkung auf den knöchernen Schädel und das Gehirn auf (z.B. Kopfverletzungen bei Sturz von Bett, Treppe, Fahrrad etc., Sportverletzungen, besonders bei Kontaktsportarten, Kollisionen im Straßenverkehr oder Verletzungen durch körperliche Gewaltauswirkung)

Querschnitt des Gehirns

Direkte Folgen einer Gehirnerschütterung

Sie kann vorübergehend zu einer Beeinträchtigung der normalen Hirnfunktion führen, die sich jedoch im Allgemeinen in ihrer akuten Form nach einigen Wochen zurückbildet. Dazu gehören:

  1. Vorübergehende Desorientierung und Bewusstlosigkeit
  2. Diffuse Kopfschmerzen
  3. Schwindel
  4. Übelkeit und Erbrechen
  5. Schwierigkeiten beim Erinnern an Ereignisse vor oder nach der Verletzung
  6. Licht- und Geräuschempfindlichekeit
  7. Rasche Ermüdbarkeit und Schlafstörungen
  8. Stimmungsschwankungen, Apathie, Reizbarkeit

Zeitlich verzögerte Folgen einer Gehirnerschütterung

Die oben genannten kurzfristigen Folgen können jedoch auch von Mensch zu Mensch in unterschiedlichster Ausprägung persisitieren und zu einer langfristigen Einschränkung führen, ohne dass sich zunächst ein unmittelbarer Zusammenhang erschließt.

Zu nennen wären u.a.:

  1. Persistierende Kopfschmerzen
  2. Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächnisstörungen und verlangsamte Denkprozesse
  3. Langfristige emotionale Auswirkungen wie Depresssionen, Angstzustände, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen
  4. Schlafstörungen
  5. Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen
  6. Schwindel und Gleichgewichtsprobleme
  7. Schmerzen am Bewegungsapparat

Wie wird behandelt?

Das Besondere bei Brain Recovery ist der Ansatz, Hirnfunktionen nicht-invasiv zu unterstützen.

Vor Beginn der eigentlichen Therapie werden zunächst funktionelle und neurologische Tests durchgeführt, um die Symptomatik des Patienten zu erfassen.

Während dann parallel spezifische Punkte an den Extremitäten aktiviert werden, erfolgt mittels eines starken Magneten eine Stimulation der Hirnregionen, die das Potential besitzen eine Verbeserung herbeizuführen.

Die Ergebnisse sind anschleißend unmittelbar durch den funktionellen Muskeltest und die Aufhebung der anfänglich festgestellten Schwächen in den neurologischen Tests für den Patienten nachvollziehbar.

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