Osteopathie für alle

Die Osteopathie betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und ist deshalb ein Behandlungskonzept für Menschen jeden Alters. Osteopathie ist nicht als ‚Alternativ‘-Medizin, sondern als Komplementärmedizin (und damit Teil einer naturwissenschaftlich orientierten Medizin) zu verstehen.

Von der Geburt bis zum Tod ist der Mensch in Bewegung, doch wird die Beweglichkeit der äußeren und inneren Strukturen im Laufe des Lebens durch Anspannung, Stress, Traumata, Verletzungen etc. immer wieder herausgefordert und manchmal eben auch eingeschränkt. In Deutschland haben z. B. statistisch gesehen zurzeit 27–40 % der Menschen Rückenschmerzen. Etwa 70 % haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr. S. Schneider: Rückenschmerz: Verbreitung, Ursachen und Erklärungsansätze. GRIN Verlag, 2007, ISBN 978-3-638-73218-5, S. 9ff

Diesen Einschränkungen und auch weiteren Schmerzsymptomen nimmt sich der Osteopath mit gezielten Handgriffen an, um so nach Möglichkeit invasive Therapien wie intramuskuläre Spritzen, Infusionen und Operationen zu vermeiden. Dabei ist das Ziel, ganz individuell auf den Menschen einzugehen und die Behandlung auf die jeweiligen physiologisch-anatomischen Strukturen des Klienten und dessen spezifischen Bedürfnisse abzustimmen.

Die ARTE Dokumentation „Osteopathie – Heilen mit den Händen” liefert auf unterhaltsame Weise einen guten Überblick über das breite Arbeitsfeld der Osteopathie.

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